Die Aloe ist als Hautpflegemittel und Erste-Hilfe-Pflanze schon länger bekannt. Sie hilft allerdings auch bei anderen Erkrankungen. Denn die
Gesundheit unseres Organismus wird vor allem durch die Ver- und Entsorgung unserer Organe bestimmt. Dieser Transport läuft hauptsächlich über die Kapillaren. Kapillaren sind auf Druck und Entlastung angewiesen, um funktionieren zu können. Muskelkontraktionen unterstützen den Pumpeffekt der Kapillaren; d.h. ausreichende Bewegung trägt zur Gesunderhaltung bei. Ebenso die Aloe Vera, die die Gefäßwände geschmeidig hält.
Aus ägyptischen Aufzeichnungen geht hervor, dass man die Pflanze und ihre Wirkung bereits vor rund 6000 Jahren kannte. Nofretete und Cleopatra verwendeten bereits Aloe Vera Extrakte für ihre Hautpflege. Bei den Sumerern galt sie als Heilpflanze. Sie war auch in der chinesischen Heilkunde bekannt. Alexander der Große hat die Verletzungen seiner Soldaten damit behandeln lassen. Der griechische Arzt Dioscurides schreibt im ältesten Heilkräuterbuch der Welt über die heilende Wirkung der Aloe Vera. Auch bei den Mayas war sie bekannt. Kolumbus hat auf seinen Schiffen immer Aloe vera Pflanzen in Töpfen mitgeführt; die Matrosen heilten ihre Wunden damit. Eigenschaften: Die Eigenschaft der Aloe Vera, die Haut mit erstaunlicher Schnelligkeit reparieren zu können,
wird heute in Dermatologie-Kliniken intensiv genutzt: Patienten mit schwersten Verbren-
nungen an vielen Körperstellen werden in ein Aloe Vera-Bad gelegt.
Die Aloe Vera hat rund 160 Einzelwirkstoffe, die in ihrer Harmonie wirken. Zu den interessantes-
ten zählen 13 Mucopoly- und andere Sacharide,
13 Mineralstoffe, 13 Vitamine, 15 Enzyme,
4 essentielle Fettsäuren, Aminosäuren und viele
ätherische Öle. Die zentrale Substanz aber ist Acemannan, ein langkettiges Zuckermolekül.
Acemannan stärkt die Immunkraft, da es die Fresszellen (Makrophagen) und Killerzellen aktiviert. Es sorgt dafür, dass körperfremdes Eiweiß, das Allergien auslösen kann, rasch abtransportiert wird. Acemannan wirkt vielfach: antiviral, antibakteriell, antimykotisch, also gegen Pilzerkrankungen. Es schützt die weißen Blutkörperchen und das Knochenmark vor Umweltschadstoffen. Und es wirkt sich positiv auf die Darmflora aus.
Die Aloe Vera enthält auch in großen Mengen Salizylsäure, den Wirkstoff der Weidenrinde und des Aspirins. Es wirkt daher auch als Schmerz-
mittel.
Ein uraltes, vergessenes griechisches Heilkraut steht wieder hoch im Kurs. Es stärkt die Ab-
wehrkräfte, schützt die Zellen vor frühzeitiger Alterung, hilft bei Erkältung, Hautproblemen und Verdauungsbeschwerden– und soll sogar gefähr-
liche Grippeerreger in Schach halten. Sein Name: Cistus oder auch Zistrose (sprich Zist-Rose). Cistus gilt in der griechischen Kloster-
medizin als Universalheilmittel bei vielerlei Beschwerden des Alltags. Das unscheinbare Kraut der Pflanze wird traditionell bei Hals- und Ohrenschmerzen, bei Magen-Darm-Verstimmun-
gen, Haut- und Schleimhauterkrankungen, Juck-
reiz, zur Wundheilung und Blutstillung einge-
setzt. Auch als Infektionsvorbeugung nach der Entbindung, als Stärkungs- und Schönheits-
mittel findet es Verwendung. In Labor-Untersuchungen erwies sich Cistus-Tee als drei Mal so gesund wie Grüntee und Holunderbeersaft. Er schützt das Herz vier Mal besser als Rotwein und besitzt gar eine 20fach stärkere antioxidative Kraft als frisch gepresster Zitronensaft. Die Forschung der letzten Jahren hat zahlreiche traditionelle Anwendungen der Cistuspflanze bestätigt: Sie stärkt das Immun-
system, hält Viren, Bakterien und Pilze in Schach, hilft bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum, beugt Herz- und Kreislaufer-
krankungen vor, scheidet Schwermetalle aus, saniert Magen und Darm, verbessert die Knochendichte, schützt Haut und Schleimhaut, lindert Juckreiz und Neurodermitis und verhindert vorzeitige Hautalterung. Quelle:
„Cistus incanus – eine Heilpflanze neu entdeckt“
ISBN: 978-3-00-018-785-8)
Geschichte und Vorkommen:
Als die Pilgrim Fathers 1620 an der Küste von Cape Cod in New England landeten, waren sie vom Hungertod bedroht. Sie lernten von den dort ansässigen Indianer, wie man von den ein-
heimischen Pflanzen und Wild leben konnte. Zu einem Thanksgiving-Festmahl gehört neben wildem Truthahn, Kürbis und Maisbrot auch die roten Verwandten der europäischen Heidelbeere, die sie Cranberries nannten – die Cranberry-Blüte erinnerte sie an den Kopf eines Kranichs (= engl. Crane). Die Indianer nutzten sie zum Heilen von Wunden und zum Färben von Stoffen. Während der langen Walfangreisen waren die Frachträume der amerikanischen Schiffe voll mit Cranberries, mit denen die Seeleute dem gefährlichen Skorbut vorbeugten. 1984 lieferten Forscher der Harvard Medical School dann erste wissen-
schaftliche Belege für die antibakterielle Wirkung der Beeren. Cranberries sind reich an Vitamin C, Kalium, Phosphor und Natrium sowie Proanthocyani-
dinen. Diese Substanzen, die zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe gehören, halten das Escherichia-Coli-Bakterium in Schach, das u.a. zu Harnwegsinfekten führen kann. Besonders bei Frauen, die unter häufigen Blasenentzündungen leiden, wird von einigen Forschern ein bis zwei Gläser Saft täglich empfohlen – aber Achtung, der Saft schmeckt säuerlich-bitter und ist nicht jedermanns Sache. Die Proanthocyanidine hemmen darüber hinaus die Vermehrung des berüchtigten Magen-Keims Helicobacter pylori, der für Magengeschwüre verantwortlich ist, und des Mundkeims Streptococcus mutans, der Karies und Parodontose begünstigt. Außerdem sind Proanthocyanidine wirkungsvolle Antioxi-
dantien: Sie verlangsamen die Zellalterung und beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.
Quelle: „Ernährung verstehen“ –
Dr. Susanne Finzel, Dr. Cornelius Reinke
Günstige Eiweißquellen sind neben
Fleisch vor allem Milchprodukte, Getreide und
Hülsenfrüchte, sowie das Frühstücksei. Was der Organismus nicht für den Aufbau von Muskeln,
Zellen, Hormonen und Enzymen braucht, landet
im Energie-Stoffwechsel.
Die pflanzlichen und tierischen Fette in
unserer Nahrung, besonders in Nüssen dienen
hauptsächlich als Energie-Lieferanten, Lösungs-
mittel sowie zur Isolierung und zum Schutz
empfindlicher Areale.
Es gibt gesättigte Fettsäuren, das sind durch-
wegs tierische Fette wie Butter oder Schmalz,
und ungesättigte, das sind sehr oft pflanzliche
Öle. Ungesättigt heißt, dass die lange Kette von
Atomen zwischendurch so genannte Doppel-
bindungen aufweist, die über ihre Positionierung
durchnummeriert werden.
Olivenöl ist eine Omega-9-Fettsäure, fast alle
pflanzlichen Öle, die wir täglich zum Salat ver-
wenden zählen zu den Omega-6-Fettsäuren.
Beides braucht unser Körper. Getreide z.B. ent-
hält sehr viel pflanzliche Fette. Essen wir also
gerne Brot, Müsli oder allgemein Körner herrscht
im Allgemeinen in unserer Ernährung kein
Mangel.
Omega-3-Fettsäuren, die der Körper in aus-
reichender Menge verwerten kann, findet sich in
Seefischen, v. a. in den fetteren Sorten (also
nicht in Fischstäbchen!).
Diese Fettsäuren sind ursprünglich Bestandteil
von bestimmten Algen, Moosen und Farnen –
Grundnahrungsmittel von Fischen und wild lebenden Tieren.
Für unsere jagenden und fischenden Vorfahren war es also überhaupt kein Problem, sich ausgewogen zu ernähren. Man hat herausge-
funden, dass bei unseren Vorfahren auf einen
Teil Omega-3-Fettsäuren 4 Teile Omega-6
kamen und dass der Mensch offensichtlich auf
dieses Verhältnis gut eingestimmt ist. Heute ist
dieses Verhältnis gekippt zu 1:25. Erschwerend
kommt nämlich hinzu, dass beide Fettsäuren im
Körper die gleichen Andockstellen an der Zelle
haben, also miteinander um die wenigen Park-
plätze konkurrieren. Unsere Steinzeitvorfahren
hätten den Mangel vielleicht noch gar nicht
bemerkt, weil damals ein 25 Jahre alter Mensch
eher die Ausnahme dargestellt hat. Auch
verschiedene Erkrankungen, wo Omega-3 wirken
kann, wie Neurodermitis, Allergien, Herzinfarkt,
Schlaganfall, Thrombose, Stressbelastungen
oder Gelenksentzündungen, waren damals noch
nicht bekannt.
Tipp: Pflanzliche Öle außer Olivenöl bitte NICHT erhitzen. Wer sein Schnitzel ausbraten möchte, dem empfehle ich das gute Butterschmalz unserer Großmütter, denn das wird kaum von freien Radikalen angriffen und bleibt daher auch bei großer Hitze stabil.
Gelenkfunktion und Bewegungsfähigkeit kann durch eine moderne Art der Nahrungsergänzung erhalten werden. Dazu muss der Bewegungs-
apparat besser mit Nährstoffen versorgt werden. Die schöne, glatte Schicht der Gelenk-Knorpel nutzt sich im Laufe des Lebens je nach Be-
lastung ab – bekommt sozusagen Löcher. Dann reiben Knochenteile aufeinander, was Schmer-
zen verursacht, oder es können sich plötzlich
Bakterien ansiedeln, Entzündungen entstehen.
Das alles kennen wir als Arthrose oder Arthritis.
Das Schicksal Arthrose teilen wir Menschen mit
fast allen Lebewesen auf diesem Planeten, die
über eine gelenkige Verbindung ihrer Knochen
verfügen. Es gibt zwei Gattungen, bei denen
diese Abnutzung tatsächlich unbekannt ist: Das
Faultier und alle Fledermausarten. Damit ist
auch die Ursache gefunden: Die Schwerkraft ist
Schuld.
Es ist nämlich nicht ganz selbstverständlich,
dass wir entgegen der Schwerkraft einen 80kg
schweren Körper aufrecht halten und dazu auch noch so beweglich sind wie wir es eben sind. Man könnte das Ganze durchaus vergleichen mit einem 30-stöckigen Wolkenkratzer, der in der Lage ist, ein paar Yoga-Übungen zu machen.
Der Mensch ist dafür erschaffen, alle seine
Muskeln und Gelenke zumindest einmal am Tag gut durch zu bewegen, zu gehen, zu laufen,
zu greifen, zu springen, zu klettern. Nicht aber zu sitzen, im Internet zu surfen oder 8 Stunden lang stereotyp mit einem Finger die Maustaste zu drücken. So braucht auch unser Knorpel – wie alle anderen Strukturen des Körpers – die richtige Ernährung, um den Belastungen des täglichen Lebens gewachsen zu sein. Zu diesen ganz bestimmten Bausteinen gehört u. a.
Glucosaminsulfat und Hyaluronsäure. Glucosainsulfat ist eine Zusammensetzung aus Zucker, einer Aminogruppe und organischem Schwefel. Diese Substanz aktiviert die Zellen, die ständig neue Knorpelmasse aufbauen und sorgt dafür, dass der Knorpel wieder besser Wasser speichern kann.
Hyaluronsäure ist ein körpereigener Baustein, der unsere Gelenke "ölt und schmiert" und auch den Knochenknorpel elastisch hält. Es ist ein natürlicher Bestandteil der Gelenkflüssigkeit und die Grundsubstanz des Knorpels. Es hält unseren Bewegungsapparat „reibungslos“ be-
weglich. Durch die Säure werden alle Nähr-
stoffe in den Knorpel eingesogen und alle Abfall-
stoffe aus dem Stoffwechsel entsorgt. Hyaluron erfüllt zentrale Funktionen in Bandscheiben,
Bindegewebe, Haut, Herzklappen, Augen und in
unseren Gelenken.
Produkt-Empfehlung:
Ich empfehle Ihnen:
FOREVER ACTIVA HA
Zur Energie-Gewinnung sowie
zum Leben in den menschlichen Zellen sind
Kohlenhydrate (Zucker) unverzichtbar.
Eiweiß:Günstige Eiweißquellen sind neben
Fleisch vor allem Milchprodukte, Getreide und
Hülsenfrüchte, sowie das Frühstücksei. Was der Organismus nicht für den Aufbau von Muskeln,
Zellen, Hormonen und Enzymen braucht, landet
im Energie-Stoffwechsel.
Fett: Die pflanzlichen und tierischen Fette in
unserer Nahrung, besonders in Nüssen dienen
hauptsächlich als Energie-Lieferanten, Lösungs-
mittel sowie zur Isolierung und zum Schutz
empfindlicher Areale.
Kohlenhydrate: Zur Energie-Gewinnung sowie
zum Leben in den menschlichen Zellen sind
Kohlenhydrate (Zucker) unverzichtbar.
Mikronährstoffe sind v. a. Vitamine, Mineralien,
Spurenelemente und bestimmte Aminosäuren, die für den Zellstoff-Wechsel lebenswichtige
Funktionen haben. Im Gegensatz zu Makronähr-
stoffen gibt uns ein Mangel an Mikronährstoffen
im Körper keine deutlichen Alarmsignale.
Ein großer Teil unserer Knochen und Zähne besteht aus den Mineralstoffen Kalzium und Magnesium. Magnesium sorgt zusätzlich dafür, dass unsere Nerven funktionieren. Weil Mineralstoffe an so vielen Vorgängen im Körper beteiligt sind, braucht der Körper relativ große Mengen von ihnen. Im Unterschied dazu sind von den Spurenelementen nur Minimengen nötig. Sie spielen vor allem bei der Aktivierung von Enzymen, für den Sauerstofftransport im Blut aber auch für eine gesunde Schilddrüsenfunktion und starke Abwehrkräfte eine wichtige Rolle.
Weil der menschliche Körper seinen Enzym-Bedarf selbst decken kann, bringt es wenig, Enzyme als Tabletten zu schlucken. Viel mehr Sinn macht es hingegen, den Körper bei der Enzym-Herstellung mit der Zufuhr von Eiweiß-
bausteinen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu unterstützen.
Omega-3-Fettsäuren sind für eine gesunde Herz-
tätigkeit unbedingt erforderlich, weil sie den Blut-
druck senken, an der Blutgerinnung beteiligt sind und wirkungsvoll Arteriosklerose bekämpfen können. Sie verhindern außerdem Entzündungs-
prozesse im Körper, v.a. solche an Gelenken.
Omega-3 sind außerdem für eine gesunde Haut unbedingt notwendig, also ein „Muss“ bei Neuro-
dermitis oder Schuppenflechte.
Was viele aber vielleicht noch nicht wissen ist, dass Omega-3 auch eine wichtige Funktion für Gehirn und Rückenmark haben und außerdem für die Netzhaut des Auges fast so wichtig sind wie das hier lebensnotwendige Vitamin A bzw. seine Vorstufe das Betacarotin. Man hat heraus-
gefunden, dass die ausreichende Gabe von
Omega-3 sogar die Lernfähigkeit erhöht, ganz besonders bei Kindern, die unter Konzentra-
tionsmangel leiden.
Die intelligenzfördernde Wirkung von Omega-3 beginnt offensichtlich schon sehr früh. In Amerika wird Schwangeren empfohlen, zur optimalen Gehirnentwicklung des Neugeborenen ausreichend omega-3-Fettsäuren zu sich zu nehmen und dies auch in der Stillzeit nicht zu reduzieren.
Wer also viel am Computer arbeitet oder liest, der sollte nicht nur viel Fisch essen, sondern sich hier mit dem Thema Nahrungsergänzung auseinander setzen.
Noch eine Wirkung haben Wissenschaftler
entdeckt: Omega-3-Fettsäuren sind stimmungs-
aufhellend, fast schon antidepressiv.
Weniger ist manchmal mehr
Über tierische Kost nehmen wir zu 90% einen Stoff namens Arachidonsäure auf. Diese Säure wird in unsere Körperfette eingebaut und lässt bei ihrem Abbau einen Stoff als Endprodukt zurück, der im Körper Entzündungen auslösen kann.
5 Merkmale kennzeichnen eine Entzündung: Schwellung, Wärme, Rötung, Schmerz und eingeschränkte Funktion.
Omega-3-Fettsäuren bilden nun bei ihrem Abbau als Endprodukt eine Substanz, die dem End-
produkt der Arachidonsäure offenbar zum Ver-
wechseln ähnlich sieht, aber eben keine Ent-
zündungsreaktionen hervorruft. Dem Körper wird außerdem vorgegaukelt, dass alle Plätze für dieses Produkt schon besetzt sind, also wird weniger Arachidonsäure gebildet.
Tipp: Wer unter Gelenksschmerzen und Ent-
zündungen leidet, der sollte auf eine möglichst vegetarische Ernährung umsteigen, zusätzlich aber deutlich mehr Seefisch (z.B. Makrele, Hering, Kabeljau) essen. Alternativ gelten planz-
liche Öle (wie Leinöl) als eine gute Nahrungs-
ergänzung.
MSM ist eine organische Schwefelverbindung Dimethyl Sulfon (Methyl-Sulfonyl-Methan = MSM). Der biologische Schwefel (Sulfur) ist für alle Lebewesen ein unentbehrliches Element. Er ist beispielsweise in allen Eiweißkörpern ent-
halten. Manche Enzyme wären ohne Sulfur
unwirksam. Er tritt in verschiedenen Vitaminen
des B-Komplexes (Biotin,Thiamin) auf und in
vielen anderen Körperbestandteilen. Seit dem
8. Jahrhundert werden zur Verbesserung von
Hautproblemen wie z.B. Pustel, Rötung,
Schuppen und unerwünschte Verhornung der
Haut schwefelhaltige Cremes, Tinkturen und
Puder verwendet.
MSM kann die Ausscheidung von Zellgiften und von Zellabfall aktivieren. Diese verbesserte Zell-Entschlackung kann die Hautbeschaffenheit positiv verändern. Sehnen-, Bindegewebs- und Muskulatur-Funktionen können durch Sulfur ebenfalls verbessert werden. Schwellungen können durch die beschleunigte Zellentgiftung schneller abgebaut werden und durch Sulfur kann auch das Entstehen von Entzündungen bei degenerativen und entzündlichen Prozessen
an dem Bewegungsapparat verzögert werden.
Vorsicht: Keine schwefelhaltigen Cremes (auch nicht MSM) in die Augen oder auf offene Wunden bringen, weil es brennen kann!
Der Name Vitamin entstand im Jahre 1912 und wurde einer Gruppe von Natursubstanzen
gegeben, die schon damals als lebens- (=vita)
wichtig angesehen wurden. Bis dahin wurden
Mangelerkrankungen wie Rachitis, Beri-Beri oder
Skorbut als Infektionskrankheiten fehl gedeutet.
Heute wird ein chronischer Vitaminmangel als
Mitauslöser bei Arterienverkalkung, Herz-
schwäche, Herzrhythmusstörungen und Osteo-
porose vermutet.
Vitamine unterscheiden wir in fettlösliche
(EDKA) und wasserlösliche Verbindungen. Vita-
mine sollten wir regelmäßig aufnehmen:
Vor allem Vitamin C (täglich) und Vitamin B
(wöchentlich). Wasserlösliche Mikronährstoffe
können bei einem Nahrungsüberangebot pro-
blemlos wieder ausgeschieden werden; anders
die fettlöslichen, die der Körper nicht einfach
wieder loswerden kann. Deshalb enthalten
hochwertige Vitamin-Präparate häufig nicht das
eigentliche Vitamin, sondern eine Vorstufe, die
der Körper dann selbst bei Bedarf umbauen
kann. Die Vorstufen sind vom Körper besser
verwert- und lagerbar, wenn sie kombiniert mit
ein wenig Fett aufgenommen werden (z.B. Öl
im Salat / Butter im Gemüse). Vitamine unter-
stützen lebenswichtige Stoffwechsel-Vorgänge,
sind selber aber keine Energie-Lieferanten.
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